Der 3. Oktober ist mehr als nur ein freier Tag!

Wie feierst Du eigentlich den Tag der Deutschen Einheit? Christen aus Ost und West erzählen, wie sie zum 3. Oktober stehen.

„Deutschland singt“ in Frankfurt, 3.10.2020
„Deutschland singt“ 2020: Auf den Frankfurter Römerberg kamen rund 1000 Menschen. Foto: 3. Oktober – Deutschland singt

Für manche ist der Tag der Deutschen Einheit nur ein willkommener freier Tag. Andere feiern den 3. Oktober, dankbar für den Lauf der Geschichte. Viele Christen erinnern sich zudem an das Wunder der Friedlichen Revolution und des Mauerfalls als Antwort Gottes auf unzählige Gebete. Gerade der Blick zu den europäischen Nachbarn (z.B. Frankreich, Niederlande) zeigt, dass wir Deutschen Nachholbedarf haben, was unser Bewusstsein für den eigenen Nationalfeiertag angeht.

Die Versöhnung zwischen Ost und West und die Feier der Wiedervereinigung ist und bleibt ein GGE-Herzensthema. Deshalb haben wir Christen kurz gefragt, was ihnen der 3. Oktober bedeutet: Frauen und Männer mit Ost- und Westerfahrung, mit Innen- wie Außenblick und aus verschiedenen Generationen – darunter Henning Dobers (GGE) und Bernd Oettinghaus als Leiter der Initiative „3. Oktober – Deutschland singt“.  

Was tun am
3. Oktober?


Logo Deutschland singt

Die Initiative 3. Oktober – Deutschland singt lädt am 3. Oktober wieder alle Generationen und Kulturen zum offenen Singen und Feiern auf den Plätzen der Dörfer und Städte ein. Alle Infos zu den „Danke-Demos“ (interaktive Karte mit Veranstaltungsorten und Anmeldung einer eigenen Gruppe), Notenmaterial, Videos und Playbacks zum Üben der Lieder auf der Webseite. Von 15 bis 17 Uhr wird auf Youtube ein musikalisches „Einheitsfestival“ gestreamt, unter anderem mit Laith Al-Deen, Samuel Harfst, Judy Bailey und Samuel Rösch, moderiert von Samuel Koch.

Sachsen-Anhalt richtet in diesem Jahr die offizielle Einheitsfeier aus – mit einer Einheits-EXPO: Bundesländer und Verfassungsorgane präsentieren sich noch bis 3. Oktober auf einer Open-Air-Ausstellung von fast fünf Kilometern Länge in der Innenstadt von Halle an der Saale.

Im TV: Die ARD überträgt um 10 Uhr den Ökumenischen Gottesdienst, das ZDF um 11.50 Uhr den Festakt zum Tag der Deutschen Einheit aus Halle an der Saale.


Autorenfoto von Henning Dobers

„Mauerfall und Wiedervereinigung sind eine Gebetserhörung“

Zunächst ist der Fall von Mauer und Stacheldraht an der innerdeutschen Grenze und die anschließende Wiedervereinigung Deutschlands Ausdruck einer Gebetserhörung. Schon als Jugendlicher habe ich begonnen dafür zu beten. Ich bin so dankbar dafür! Dann ist die überwiegende Friedlichkeit der „Revolution, die aus der Kirche kam“ (Christian Führer) ein weiteres Wunder und gnädiges Geschenk in der deutschen Geschichte.

Dass der Fall der Mauer ausgerechnet am 9. November geschah und der Tag der Deutschen Einheit aufgrund seiner Terminierung immer eine Nähe zum kirchlichen Erntedankfest hat, macht mich besonders froh. In diesem Jahr fällt er sogar genau auf den Erntedank-Sonntag. Alle sechs bis sieben Jahre wird das so sein. Diese von den damaligen Akteuren wahrscheinlich unbeabsichtigte Kombination trägt aus meiner Sicht ebenfalls Züge der Handschrift Gottes.

Henning Dobers (Hannoversch Münden), Jahrgang 1966, Pfarrer und 1. Vorsitzender der GGE Deutschland


„In Indonesien habe ich gelernt, den 3. Oktober zu feiern“

Ich bin alles andere als eine Patriotin. Wenn ich auf etwas stolz bin, dann darauf, dass wir Deutschen unsere Geschichte so gut aufgearbeitet haben und sehr kritisch damit umgehen. Dennoch finde ich schade, dass uns der 3. Oktober allgemein so wenig bedeutet. Unvergesslich bleibt für mich, wie ich in Indonesien zum ersten Mal den deutschen Nationalfeiertag gefeiert habe. Ich unterstützte dort im FSJ eine deutsch-indonesische-Missionarsfamilie, für die es selbstverständlich war, den 3. Oktober genauso begeistert zu feiern wie den indonesischen Nationalfeiertag. Beim Konditor wurde eine Schwarzwälder Kirschtorte bestellt, wir zogen uns schick an und malten uns die Deutschlandfahne auf Stirn und Wangen (was ich davor und danach nie wieder gemacht habe). Wir schauten einen Film über die Wiedervereinigung, sangen die Deutsche Nationalhymne und trugen anschließend Sketche und Gedichte vor. Es war wunderschön. Diese Tradition wollte ich mit nach Deutschland nehmen.

Erst einige Jahre später lud ich jemanden aus der Gemeinde am 3. Oktober zu Kuchen, typisch deutschem Essen und einem Spielfilm über die Wendezeit ein. Ich wollte auch die Nationalhymne singen, aber das war meinem Gast dann doch zu viel. Dieser Tag war ausschlaggebend dafür, dass wir enge Freundinnen wurden. Wie bezeichnend, denn ohne die Wiedervereinigung hätten wir uns vermutlich nie kennengelernt: Ich stamme aus Baden-Württemberg und sie aus Sachsen-Anhalt.
Nun sind schon wieder einige Jahre vergangen und ich muss enttäuscht feststellen, dass ich die Feier des 3. Oktober aus dem Blick verloren habe. Mittlerweile bin ich mit einem Sachsen-Anhalter verheiratet und wir erwarten ein Kind, das lustigerweise um den 3. Oktober herum auf die Welt kommen wird. Ich wünsche mir, dass wir diesen Tag nun wieder gemeinsam bewusst begehen und gebührend feiern werden. Denn immerhin haben wir so viel Grund Gott zu danken, dass wir wieder ein geeintes Land sind! Ich ganz besonders, da ich dadurch meinen Mann und so viele andere liebe Menschen erst kennenlernen konnte.

Debora Holst (Halle an der Saale), Jahrgang 1990, Ergotherapeutin


Autorenfoto Holger Bartsch

„Im Osten erinnert man sich der größten Umbrüche seines Lebens“

Der 3. Oktober ist ein Jahrestag, an dem sich die meisten Menschen im Osten der größten Umbrüche und Veränderungen in ihrem Leben erinnern (müssen). Für einen Großteil der ehemaligen DDR-Bürger war die Wende und die Wiedervereinigung erst einmal mit großer Verwirrung und mit der Erschütterung ihres Weltbildes und der gewohnten, auch ideologischen Sicherheiten verbunden.

Am 3. Oktober besuche ich zusammen mit meiner Frau meistens die Festveranstaltung einer kleinen Gemeinde in der Nähe von Chemnitz. Dort kann ich miterleben, wie sich sowohl Menschen, die die DDR für sich als politische Heimat sahen, als auch Christen, die nach der Wende vielfach politische Verantwortung übernahmen, und ebenso die Macher von heute dieser Feier gemeinsam annähern.

Holger Bartsch (Chemnitz), Jahrgang 1969, Jugendpfarrer


Autorenfoto Peter Heß

„Gott hatte mich innerlich auf den Mauerfall vorbereitet“

Den 9. November 1989 werde ich nie vergessen: Dieser Tag markiert für mich die Schnittstelle von Gottes Gnade und unserem Land und Volk. Ich hatte an der Situation damals in der DDR gelitten, am meisten daran, dass die innere Entwicklung in Gesellschaft und Kirche so behindert war. Gott hatte mich mit einem geistlichen Bild auf die Wiedervereinigung vorbereitet, ohne dass ich es wirklich verstanden hätte. Ich hatte die innerdeutsche Grenze wie einen Fluss vor meinem inneren Auge gesehen: Der „Wasserstand“ stieg. Als er auf einer Ebene mit dem Ufer war, erkannte ich – es war Blut! Dass es das Blut Jesu sein sollte, war mir klar und auch, dass das Bild Vergebung und Gnade signalisierte. Wiedervereinigung und Mauerfall aber kamen mir nicht in den Sinn.

Am 9. November waren wir bei einer Lichterdemonstration in Freyenstein (in der Prignitz in Brandenburg) mit anschließender Andacht in einer übervollen Kirche, bei der ich die Ansprache zu halten hatte. Unsere Band spielte Lieder zum Lob Gottes. Ich sprach über Freiheit, Wahrheit, Gerechtigkeit, Leben! Es waren eigentlich Fragen, die ich stellte. Was meinen wir damit? Dass wir nach Belieben das durchsetzen können, was wir richtig finden, dass wir grenzenlose Lebensmöglichkeiten haben? Es gab Applaus und ich dachte: Ob sie wissen, wofür sie applaudieren? Auf dem Heimweg kam dann die unglaubliche Nachricht von der Grenzöffnung!

Bis heute danke ich täglich für die Einheit und Freiheit! Ich danke für 76 Jahre Frieden und für Wege der Versöhnung in Europa. Mein Gebet ist: „Herr, bewahre uns diese Gnade und hilf, dass wir sie nicht verspielen.“

Peter Heß (Perleberg/Brandenburg), Jahrgang 1948, Superintendent i.R.


„Ich erinnere mich an das Gemisch aus Freude, Tränen, Euphorie“

Als die Mauer vor 60 Jahren mit deutscher Gründlichkeit durch Deutschland gezogen wurde, war ich drei Monate alt. Am Niederrhein geboren und aufgewachsen, besuchte ich oft meine Großeltern, die in West-Berlin direkt an der Bösebrücke, Grenzübergang Bornholmer Straße, lebten. Die gruselige Transitstrecke, der Anblick des gefährlichen Grenzstreifens sowie die fassungslose Traurigkeit über die Trennung von Verwandten und Freunden haben mich als Kind sehr geprägt. Es wurden unzählige Briefe hin und her geschrieben, Pakete gepackt und später auch Verwandte besucht. Dass sie ihr Land nicht verlassen durften und willkürlich überwacht wurden, fand ich schwer zu ertragen.

Als die Mauer fiel, lebte ich schon fünf Jahre in Berlin. Ich erinnere mich noch sehr gut an das Stimmungsgemisch aus Freude, Tränen, Unglauben und Euphorie und an die Wochen danach und die Unsicherheit darüber, was weiter passieren würde („Mauerspechte“ hatten schon überall angefangen, das „Bauwerk für die Ewigkeit“ zu zerstören). Im Nachhinein empfinde ich es immer noch als Riesenwunder, dass Maueröffnung und Wiedervereinigung nicht von Blutvergießen und bürgerkriegsähnlichen Zuständen begleitet wurden. Polizisten und Sicherheitskräfte zeichneten sich in dieser Zeit besonders durch Menschlichkeit, Augenmaß und Hilfsbereitschaft aus.

Der 3. Oktober ist ein Grund zu feiern, zu gedenken, dankbar zu sein. Jedes Mal, wenn ich im ehemaligen Osten unterwegs bin, mache ich mir das bewusst. Meine beste Freundin stammt aus den neuen Bundesländern und wir sind immer im reflektierenden Gespräch über die Vergangenheit und unsere verschiedenen Prägungen.

Sieglinde Schulz (Berlin), Jahrgang 1961, Lehrerin und Krisen-Coach


„Es gibt keine Alternative zum Danke sagen!“

Für mich ist der 3. Oktober der Tag, an dem wir als ganzes Land Danke sagen können: für 31 Jahre Einheit, 32 Jahre Freiheit und 76 Jahre Frieden! Es gibt ja fast keine Alternative dazu, trotz aller Herausforderungen, die es in unserem Land natürlich gibt. Mit „Deutschland singt“ sagen wir Danke und richten gleichzeitig den Blick hoffnungsvoll nach vorne: Menschen sammeln sich um 19 Uhr auf den Marktplätzen ihrer Dörfer und Städte und singen Lieder, die Generationen und Kulturen verbinden, begleitet von Chören und Musikgruppen. Wer nicht irgendwo in Deutschland live dabei sein kann, kann bei unserem Livestream aus Halle an der Saale mitsingen.

30 Jahre lang blieben die meisten Marktplätze am 3. Oktober leer – die Populisten leicht füllen könnten. Wenn die bürgerliche Mitte diesen großen, von Gott anvertrauten Schatz der Einheit und Freiheit nicht feiert, kann das auch ein Zeichen für fehlende Wertschätzung sein. Gott hat eine so große Gnade geschenkt. Sollten wir dies nicht auch als Auftrag verstehen, das Geschenk zu feiern, es mit den Menschen in unserem Land leben zu lernen und weiterzuentwickeln, um es dann mit den Nationen um uns herum auch zu teilen?

Wir feiern unsere Freiheit auf den Marktplätzen, mit Kerzen und mit Gesang, gemeinsam mit Bürgern aus allen Kulturen und Generationen. Freiheit und Einheit müssen jeden Tag gelebt werden, wobei wir als Christen die Gegenwart Gottes mit in das alltägliche Miteinander einbringen können, die Kraft dafür und den Grund für unsere Hoffnung.


Bernd Oettinghaus (Frankfurt am Main), Jahrgang 1959, Leiter der Initiative „3. Oktober – Deutschland singt“


„Ich hoffe, dass wir bald lernen, stolz auf unser Land zu sein“

Mein schönstes Erlebnis an einem 3. Oktober war es, auf einem Marktplatz zu stehen und öffentlich zu singen. Mich begeistert es, wenn wir den Tag der deutschen Einheit nutzen, um Dankbarkeit auszudrücken und uns zu erinnern. Das ist ein guter Impuls der Bewegung „Deutschland singt“. Denn Singen bringt Menschen zusammen – nicht nur Christen.

Für viele ist die deutsche Nationalität immer noch schambesetzt. Wir tun uns ja nicht nur mit dem Nationalfeiertag schwer, sondern auch mit der deutschen Fahne, die eigentlich nur bei großen Sportereignissen eine Rolle spielt. Ich hoffe, dass wir es bald schaffen, diese Scham zu überwinden und lernen, in guter Weise stolz auf unser Land zu sein. Im Grunde erwartet die Welt von uns, dass wir mehr Verantwortung übernehmen und Werte klar vertreten und uns nicht verstecken… Ich bin hoffnungsvoll, dass der 3. Oktober uns hilft, dankbarer für unsere Geschichte zu werden.

Frank Heinrich (Chemnitz), Jahrgang 1964, 2009-2021 Mitglied des Dt. Bundestages (CDU) 


„Ich als Australierin bin überzeugt: Gott liebt Deutschland“

Nationaltag? Als Australierin nehme ich wahr, wie viele sich hier in Deutschland damit schwer tun. Ich arbeite als Gemeindereferentin bei einer Gemeindegründung der Freien evangelischen Gemeinde in Eisenach und habe ein Herz für Ostdeutschland und die deutsche Einheit. Die Frage ist: Können wir uns in Deutschland an unserem Land freuen und es feiern? Sogar die Wende bleibt für viele im Osten als „Anschluss“ oder Trauma in Erinnerung. Aber wenn man über die damalige Grenze läuft, wenn man die alten Wachtürme sieht und weiß, dass man keine Angst mehr haben muss, dann kann man für die Freiheit nur danken. Wenn Menschen gemeinsam und öffentlich Lieder der Freiheit und des Glaubens beim Kerzenschein singen wie bei der Aktion „Deutschland singt und sich nicht fürchten müssen, dass sie Verhaftung oder Schlimmeres erleben: Das lässt die Augen feucht und das Herz froh werden.

Ich feiere die Wiedervereinigung mit tiefer Dankbarkeit und mit der Überzeugung: Gott liebt Deutschland. Und gleichzeitig bete ich, dass es auch zu einer inneren Wiedervereinigung kommt. Die Verletzungen, Enttäuschungen und Vorurteile auf beiden Seiten sind nach mehr als 30 Jahren immer noch da – und das bewegt mein Herz auch.

Jo Kornaczewski (Eisenach), Jahrgang 1982, Gemeindereferentin


„Deutsche Einheit funktioniert nur mit den Geschichten der anderen“

Auf unseren Nationalfeiertag am 3. Oktober bin ich stolz. Oder besser: Ich bin total dankbar! Wer hätte gedacht, dieses Wunder jemals erleben zu können? Ich jedenfalls nicht. DDR – das war eben die andere Seite Deutschlands. Der von uns angezettelte Krieg konnte schließlich nicht folgenlos bleiben. Aber das geteilte Land war nicht Gottes letztes Wort über Deutschland. Wir wurden Zeugen des Wunders der Freiheit und Einheit. Und das ist es wert gefeiert zu werden!

Bis 2012 war ich Pfarrerin in Freiberg (Sachsen), danach im Raum Hannover. Seit Jahren gehören für mich Gelegenheiten zum Innehalten und Gott danken zum 3. Oktober dazu: ökumenische Gebetstreffen und Gottesdienste, eine Gebetsnacht, Danke-Demos. Ich bin gespannt, was uns in unserer Stadt noch alles einfallen wird. Und wenn irgend möglich, sollten wir „gemischt“ feiern: Denn deutsche Einheit funktioniert nicht, ohne die Geschichten der jeweils anderen zu hören und wertzuschätzen.

Ich wünsche mir, dass wir noch ganz viel dazulernen, wenn es um eine Kultur des Feierns, der Dankbarkeit und der Begegnung am 3. Oktober geht, und dass wir dann auch wieder mit etwas mehr Stolz und Freude Deutsche sein können.

Gundula Rudloff (Hannover), Jahrgang 1967, Pfarrerin

Henning Dobers

Henning Dobers ist Pfarrer und 1. Vorsitzender der GGE Deutschland.

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3 Gedanken zu “Der 3. Oktober ist mehr als nur ein freier Tag!

  1. wir haben gestern mit den Nachbarn und gleichzeitig unseren jahrzehntelangen Freunden (aus dem Osten) mit einem Glas Sekt angestoßen und sind sehr dankbar für diese gute Freundschaft, die ohne die Wiedervereinigung niemals geschlossen werden hätte können

  2. Vielleicht aufgrund meines Alters habe ich bisher keine wirkliche Beziehung zum 3. Oktober gefunden. Gestern war ich auf einem Treffen von „Deutschland singt“ und bin diesem Tag, glaube ich, ein Stück näher gekommen. Danke für den Hinweis!

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