Ein Jahr Ukraine-Krieg: „Deutschland betet“ morgen gemeinsam

Der russische Angriff auf die Ukraine jährt sich am 24. Februar. Gerhard Proß lädt morgen um 19.30 Uhr mit „Deutschland betet“ zum Online-Gebet ein.

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Seit einem Jahr tobt dieser schreckliche Krieg in Europa. Gemeinsam wollen wir am morgigen Freitag, 24. Februar, für den Frieden beten: Vor Ort um 18 Uhr in kleinen lokalen Gemeinschaften vor den Kirchen und Rathäusern. Um 19.30 Uhr online via Youtube.

Hinter der Aktion „Deutschland betet“ stehen unter anderem die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK), die Evangelische Allianz Deutschland, das Treffen von Verantwortlichen (TvV), der Christliche Convent Deutschland (CCD) und Miteinander für Europa.

Warum erwarten wir nach wie vor Entscheidendes vom Gebet?

  1. Es besteht ein geheimnisvoller Zusammenhang zwischen unseren Gebeten und dem Handeln Gottes. In einer der Gebetstreffen sagte neulich unser ukrainischer Freund Miroslav, dass Gott Menschen mitten in der Nacht weckt, damit sie beten. Und dann erzählte er ergreifende Geschichten, wie Engel eingegriffen haben und Menschen schützten. Er wird im Online-Gebet darüber berichten.

Haben wir nicht beim Fall der Mauer vor 33 Jahren auch die Erfahrung gemacht, dass sich die Welt mit Kerzen und Gebeten verändert?

Gott braucht unsere Gebete nicht um zu handeln, aber offensichtlich wartet er darauf, um den zerstörerischen Kräften zu wehren. Unsere Gebete dürfen dann den Arm Gottes bewegen.

  • Gebet verändert uns selbst. Wenn wir im Gebet nicht einfach unsere Wünsche abliefern, sondern es zum Gespräch mit dem lebendigen Gott kommt, dann werden unsere Motive und Haltungen im Lichte Gottes verändert. Zu einer der eindrücklichsten Erfahrung des letzten Jahres gehörte ein Gebet von Viktor aus der Ukraine, der um ein weiches Herz gebetet hat, das angesichts der Grausamkeit dieses Krieges nicht verhärtet, sondern vom Heiligen Geist verändert wird. Ein verändertes Herz wird für die Menschen in der Ukraine und in Russland beten.

Jedes Gebet wird zu einem Anruf des Heiligen Geistes an die Herzen derer, für die wir beten. Natürlich können wir Menschen unsere Herzen verhärten und nahezu immun werden. Doch jedes Gebet ist ein Hammerschlag gegen die Mauer des Hasses, der Macht und der Rechthaberei. Gott steht nicht unbeteiligt an der Seite, sondern er verwandelt unsere Gebete zu einem Anklopfen an die Herzen. Darum lasst uns mutig beten für den Frieden, denn mit jedem Gebet wird Gott das Herz der Mächtigen berühren.


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Gerhard Proß

Gerhard Proß ist begeisterter Netzwerker. Er hat „Miteinander für Europa“ und andere Initiativen wie „Deutschland betet“ mit ins Leben gerufen und leitet das „Treffen von Verantwortlichen“.

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