Kirchentag: Viele holten sich ein Gebet ab

Die GGE Deutschland ging auf dem Kirchentag in Nürnberg mit geistlichen Angeboten in die Öffentlichkeit. Besucher erlebten persönliche Begegnungen mit Gott, berichtet Silvia Jöhring-Langert vom Vorstand.

GGE Mitglieder auf dem Kirchentag in Nürnberg
Bereit für ein Abenteuer mit dem Heiligen Geist (v. li.): Silvia Jöhring-Langert (GGE Westfalen), Brigitte Fietz und Julia Reichardt (GGE Bayern) am GGE-Stand auf dem „Markt der Möglichkeiten“ vor der Ankunft der Kirchentagsbesucher.

„Jetzt ist die Zeit!“, lautete das Motto des Evangelischen Kirchentags in Nürnberg vor wenigen Tagen (7. bis 11. Juni). Möglicherweise dachten sich das auch etliche Besucher, die an unseren GGE-Stand auf dem „Markt der Möglichkeiten“ kamen und unser Angebot zum persönlichen Gebet und zur Segnung annahmen.

„Meint ihr das ernst?“, war oft die erste Frage. „Das mit dem Gebetsangebot – free prayer!“ Damit zeigten die Fragesteller auf unsere Plakate, mit denen wir auf blauen Stellwänden zu Gebet und Segnung einluden. „Ja, das meinen wir sehr ernst, kommen Sie ’rein!“ Der erste Schritt war getan. Es folgten bewegende Momente, in denen die Menschen sehr konkrete Nöte gemeinsam mit uns vor Gott brachten. Wir spürten, wie nahe Gott ist und dass er wirkt, auch und gerade in diesen spontanen „Zufalls“-Begegnungen.   

Wenn nicht jetzt, wann dann? Das hatte uns im Vorstand der GGE Deutschland motiviert, mit unseren vielen neuen und bewährten Angeboten in die breite Öffentlichkeit zu gehen: unserem Vierteljahresmagazin GEISTESGEGENWÄRTIG, unserer neuen GGE-App (im App Store von Apple oder bei Google Play), dem GGE-Blog (den Du gerade liest) und nicht zuletzt mit „Komm, Geist Gottes!“, dem Buch und Kurs zum Heiligen Geist von Swen Schönheit, unserem theologischen Referenten (der ab Juli auch 1. Vorsitzender der GGE Deutschland sein wird).

In der Lutherkirche, nahe dem Messezentrum, stellte Swen vergangenen Samstag sein Buch „Komm, Geist Gottes!“ vor. Es ist ein überkonfessioneller Kurs zur (Wieder-)Entdeckung des Heiligen Geistes in der Gemeinde, im Hauskreis oder per Selbststudium. In der folgenden Lobpreiszeit, in der auch Segnungsgebete gesprochen wurden, flossen einige Tränen – Menschen fanden, was sie suchten: eine lebendige, persönliche Begegnung mit Gott.

„Wie schön, dass Ihr auch hier seid!“ Aufrichtige Freude, uns in Nürnberg zu treffen, hörten wir oft. Der Kirchentag war genau die richtige Gelegenheit, um Kontakte zu knüpfen mit anderen Werken, mit Theologiestudierenden und GGE-Freunden aus dem ganzen Land. Er war wichtig, um als GGE in der kirchlichen Öffentlichkeit präsent und sichtbar zu sein, Zeugnis abzugeben über das Wirken des Heiligen Geistes und Menschen in der Kraft Gottes zu dienen. Typisch GGE eben! Wir sehen uns in zwei Jahren wieder – in Hannover!


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Silvia Jöhring-Langert

Silvia Jöhring-Langert ist Diakonin und leitet die Seminararbeit der GGE Deutschland. Sie lebt in Westfalen.

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